Toskana
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Montalcino
Hoch oben auf dem Berg tront Montalcino, um den berühmten Ort herum der ebenso berühmte (und teure) Brunello.
La Gerla (6) Argiano (-) |
Montepulciano
Rund um die herrliche Stadt Montepulciano liegt das berühmte Anbaugebiet des Vino Nobile.
Contucci (3) |
Bolgheri
Die Region Bolgheri an der Mittelmeerküste ist vor allem die Heimat des Sassicaia, des vielleicht berühmtesten Weins Italiens. Heute kommen Masseto & Co dazu. Eine der größten Erfolgsgeschichten des italienischen Weinbaus.
Angelo Gaja (4) Ornellaia (2) Tenuta San Guido (-) |
Maremma
Ab den 1980er-Jahren wurden in der Maremma ausgezeichnete Weine erzeugt. Hier vor allem wurde unter anderem der Begriff der Super-Toskaner geboren. Die wichtigsten DOC-Gebiete in der Maremma sind Ansonica Costa dell’Argentario, Bianco di Pitigliano, Maremma Toscana, Morellino di Scansano, Parrina und Sovana.
Tenuta Casadei (3) Tua Rita (1) |
Chianti
Das Chianti mit seinen Unterzonen und dem Kernbereich Chianti Classico bildet das Herz der Toskana. Hier entstehen heute herausragende Weine im klassischen Stil auf der Basis von Sangiovese, mit internationalen Rebsorten oder einer breiten Bandbreite von Kombinationen dieser Sorten.
Cantine Ravazzi (1) Castello di Ama (1) Tenuta Orsumella (1) Vignamaggio (2) Barone Ricasoli (1) |
Ändere Kellerei
Bibi Graetz (11) Franchetti/Tenuta di Trinoro (-) Il Borro (5) Il Palagio (1) Sator (3) Tenute Lunelli (-) |
ÜBER TOSKANA
Die Toskana ist keine einheitliche Wein-Region, sie untergliedert sich in einige sehr bekannte Unterbezirke, denen eigene Artikel gewidmet werden könnten und eine Vielzahl unbekannter Weinbaubezirke die in den letzten Jahren einen Qualitätsschub erlebten und aufgrund der stark gestiegenen Preise der Spitzenprodukte nun mehr und mehr Aufmerksamkeit bekommen. Die wichtigen, großen Weine sind die mit DOCG Status; Brunelle di Montalcino, Carmigniani, Chianti, Chianti Classico, Vernaccia di San Gimigniano und Vino Nobile di Montepulciano. Von den „kleineren“ DOC Regionen seien nur Bolgheri, Montecarlo und Pomino genannt. Nachdem toskanische Weine qualitativ über das Niveau von Pizzawein nicht hinauskamen, setzte vor ca. 25 Jahren eine bahnbrechende Qualitätsentwicklung ein, die die Toskana und auch das Piemont zu den Vorreiterregionen Italiens machte. Heute werden hier, wo noch vor wenigen Jahrzehnten nur billige Massenweine erzeugt wurden, eine größere Zahl Weine mit Weltklasseniveau produziert. Der Erfolg führte zu stark steigenden Preisen, die auch auf andere italienische Regionen wirkten. Auf der Suche nach günstigen Weinen fand der Handel alternative Regionen, die aufgrund der steigenden Nachfrage das notwendige Kapital für technische Innovationen bereitstellen konnten. Der bekannteste Wein der Toskana ist wohl der Chianti, der sich in verschiedene Bereichs-DOC unterteilt. Sein Anbaugebiet erstreckt sich zwischen Prato, Florenz, Arezzo, Pistoia, Pisa und Siena. Hier werden 750000 Hektoliter im Jahr erzeugt, mehr als in jeder anderen DOC. Seit 1996 besitzt Chianti Classico seine eigene DOCG und fällt damit nicht mehr unter die DOC Chianti. Wichtige Produzenten von Chianti und Chianti Classico sind unter Anderem: Ravazzi, Tenuta di Trinoro und Casa al Vento. Fast so bekannt wie die Chianti sind die Weine aus Montalcino und Montepulciano, zwei Städten südlich von Siena. Hier werden einige der größten Weine Italiens produziert. Weine voller Komplexität und Tiefgang, die oftmals viele Jahre der Lagerung bedürfen, bevor sie sich in ihrer Höchstform präsentieren. La Gerla, Contucci und Il conventino sind nur einige der vielen guten Erzeuger. Carmignano und San Gimignano sind weniger bekannt, aber auch hier werden einige der besten Weine der Toskana angebaut. Die wichtigen Rebsorten der Region sind: Sangiovese, Vermentino, Alicante, Trebbiano, Malvasia, Cabernet-Sauvignon, und Merlot. Die internationale Rebsorte Cabernet-Sauvignon ist die Grundlage für einen der berühmtesten Weine Italiens, den Sassicaia der Tenuta San Guido.